Ignatova Olga

Ukraine, Luhansk

Gender lexicon of autobiographic texts written by women and men.

Formation and intensive development of gender researches in linguistics come to the last decade of the ÕÕ century that is connected with the change of scientific paradigm in liberal arts under the influence of the postmodern philosophy. New interpretation of processes of categorization, refusal to accept the objective truth, interest to subjective, to private live of people, development of new theories about personality studying, of the theory of social constructivism, in particular, led to reconsideration of scientific principles of researching categories of ethnicity, age, and sex, that had been interpreted as biologically determined only.

A person can represent him/herself by self-description or self-expression. In the first case the person creates an image of him/herself with the help of narration and description and credits this image with a portrait resemblance with his/her own personality. In the second case the author is represented indirectly, symbolically, he/she can express him/herself with the help of things he/she considers important or interesting.

While researching an autobiographic text written by a woman, we are talking about feministic literature studying, that is not a single trend or a methodological system. It rather can be called an ideology, as well as gender researches taken as a whole.

Spreading and development of feministic literary criticism took place during last thirty years in Western Europe and the USA, and last ten years in Russia as well. Feministic literature studyings main objective is to reevaluate the traditional literary canon oflargeliterary genres from the point of view of women authorship and reading by women, establishing anoffshore areaof women culture. In whole feministic literature studying is a model of female subjectivity development theory. The main points of feminism theory connected with women identity structure criticism thus causing problems in feministic discourse at the end of the XX century were also placed in the centre of the subject area.

«It is evident that autobiography as a document, as a history, as the truth of life opposes literature of a fiction, and the language of an autobiography opposes literary style. Paradox of an autobiography, Lejeune remarks, is that the author should appeal to the most sophisticated novelistic finesses of his/her time to speak in the most honest way about him/herself. It means that the person who writes about him/herself in any form becomes a novelist. That is why Lejeune thinks that with a certain part of convention any autobiographic text can be called a "roman", and everyone can suppose that he/she is able to write it» [1].

In this article we deal with two literary autobiographic texts written by a woman-writer and a man-writer. Researching them we are to speak about gender self-reflection of the authors. These are two extracts from the works by Christa Wolf «Was bleibt», Günter Grass «Beim Häuten der Zwiebel», Herta Müller «Immer derselbe Schnee und immer derselbe Onkel» and Heinrich Theodor Böll «Über mich selbst». Gender linguistics has a special kind of autobiography called a female one. Its main objective is self-presentation of the female «I», emphasis on the very female specific subjectivity confirmed by the amount of times to use pronoun «ich» in the work by Ch. Wolf «Was bleibt».

Grammar characteristics of an autobiography written by a female have a lot of complex sentences: Ch. Wolf «Was bleibt»: <... Sie würde laut schimpfen über die Mieter, die ihre leeren Flaschen aus Bequemlichkeit in die Mülltonnen warfen, anstatt sie säuberlich in den bereitgestellten Kisten zu stapeln, über die Spätheimkehrer, die beinahe jede Nacht die vordere Haustür aufbrachen, weil sie immer wieder ihren Schlüssel vergaßen, über die Kommunale Wohnungsverwaltung, die es nicht fertigbrachte, eine Klingelleitung zu legen, am meisten aber über die Betrunkenen aus dem Hotelrestaurant im Nebenhaus, die unverfroren hinter der aufgebrochenen Haustür ihr Wasser abschlugen. Die kleinen Tricks, die ich mir jeden Morgen erlaubte: ein paar Zeitungen vom Tisch raffen und sie in den Zeitungsständer stecken, Tischdecken im Vorübergehen glattstreichen, Gläser zusammenstellen, ein Lied summen ("Geht nicht, sagten kluge Leute, zweimal zwei ist niemals drei"), wohl wissend, alles, was ich tat, war Vorwand, in Wirklichkeit war ich, wie an der Schnur gezogen, unterwegs zum vorderen Zimmer, zu dem großen Erkerfenster, das auf die Friedrichstraße blickte und durch das zwar keine Morgensonne hereinfiel, denn es war ein sonnenarmes Frühjahr, aber doch Morgenlicht, das ich liebe, und von dem ich mir einen gehörigen Vorrat anlegen wollte, um in finsteren Zeiten davon zu zehren>.

Or also: <...Alarmiert, als läute in mir eine Glocke Sturm, sprang ich auf und fand mich schon barfuss auf dem schön gemusterten Teppich im Berliner Zimmer, sah mich die Vorhänge zurückreißen, das Fenster zum Hinterhof öffnen, der von überquellenden Mülltonnen und Bauschutt besetzt, aber menschenleer war, wie für immer verlassen von den Kindern mit ihren Fahrrädern und Kofferradios, von den Klempnern und Bauleuten, selbst von Frau G., die später in Kittelschürze und grüner Strickmütze herunterkommen würde, um die Kartons der Samenhandlung, der Parfümerie und des Intershops aus den großen Drahtcontainern zu nehmen, sie platt zu drücken, zu handlichen Ballen zu verschnüren und auf ihrem vierrädrigen Karren zum Altstoffhändler um die Ecke zu bringen>.

The novel by G. Grass has sentences with a high frequency of using of a certain word that sets the pace of the work: <...Weil dies und auch das nachgetragen werden muß. Weil vorlaut auffallend etwas fehlen könnte. Weil wer wann in den Brunnen gefallen ist: meine erst danach überdeckelten Löcher, mein nicht zu bremsendes Wachstum, mein Sprachverkehr mit verlorenen Gegenständen. Und auch dieser Grund sei genannt: weil ich das letzte Wort haben will>. He also uses a lot of interrogative words, interrogative sentences: <...Warum überhaupt soll Kindheit und deren so unverrückbar datiertes Ende erinnert werden, wenn alles, was mir ab den ersten und seit den zweiten Zähnen widerfuhr, längst samt Murmelspiel und verschorften Knien (..) zu Zettelkram wurde, der einer Person anhängt, die, kaum zu Papier gebracht, nicht wachsen wollte (..), der fortan zitierbar zwischen Buchdeckeln existierte und in weiß nicht wie viel Sprachen unsterblich sein will? … Aber lässt sich, was anfing, was auslief, so genau auf den Punkt bringen? Was mich betrifft, schon… Warum hat sich der Meister mit Handschuhen gemalt? Wieso sind seine seltsame Mütze und der rechte untere Pluderärmel so auffallend gestreift? Was macht ihn so selbstsicher?>.

Grass also uses many authors’ phraseological units in his works. We observe author originality in creating of his own word combinations when compare them with traditional phraseological units. «Dieser Phraseologismus wird anders behandelt als die anderen Phraseologismen, da er ein Autorphraseologismus ist. Hierbei handelt es sich um einen Phraseologismus, der von dem Autor, also Günter Grass, verändert wurde. Hinter dem Autorphraseologismus verbirgt sich der Phraseologismus „Den Brunnen zudecken, wenn das Kind hineingefallen ist”. Die phraseologische Bedeutung davon ist laut Duden „Maßnahmen erst ergreifen, wenn bereits etwas passiert, wenn ein Unglück geschehen ist” [2].

The author uses his own means of representationself-description, self-awareness, self-cognition, and self-expression. The language of the work is emotional, expressive, the text has a lot of complex sentences. There is a difference between the autobiographic texts. For instance, personal pronoun «ich»: is used 37 times in the work by Christa Wolf, 15 times in the work by Günter Grass, 11 times in the work by Herta Müller and 3 times by Heinrich Böll. We can also see possessive forms of pronoun «ich»: mein, meine” in capacity of language signals.

1. G. Grass «Beim Häuten der Zwiebel»: <...Als ich Fragen verschluckte. Die Zwiebel hat viele Haute. Es gibt sie in Mehrzahl. Kaum gehäutet, erneuert sie sich. Gehackt treibt sie Tränen. Erst beim Hauten spricht sie wahr. Was vor und nach dem Ende meiner Kindheit geschah, klopft mit Tatsachen an und verlief schlimmer als gewollt, will mal so, mal so erzählt werden und verführt zu Lugengeschichten.

Als bei anhaltend schönem Spätsommerwetter in Danzig und Umgebung der Krieg ausbrach, sammelte ich kaum hatten die polnischen Verteidiger der Westerplatte nach sieben Tagen Widerstand kapituliert im Hafenvorort Neufahrwasser, der mit der Straßenbahn über Saspe, Brösen in kurzer Zeit erreicht werden konnte, eine Handvoll Bomben- und Granatsplitter, die jener Junge, der anscheinend ich war, während einer Zeitspanne, in deren Verlauf der Krieg nur aus Sondermeldungen im Radio zu bestehen schien, gegen Briefmarken, farbige Zigarettenbilder, zerlesene wie druckfrische Bücher, darunter Sven Hedins Reise durch die Wüste Gobi, weiß nicht was noch eintauschte>.

2. C. Wolf «Was bleibt»: <...Nur keine Angst. In jener anderen Sprache, die ich im Ohr, noch nicht auf der Zunge habe, werde ich eines Tages auch darüber reden. Heute, das wußte ich, wäre es noch zu früh. Aber würde ich spüren, wenn es an der Zeit ist? Würde ich meine Sprache je finden? Einmal würde ich alt sein. Und wie würde ich mich dieser Tage dann erinnern? Der Schreck zog etwas in mir zusammen, das sich bei Freude ausdehnt. Wann war ich zuletzt froh gewesen? Das wollte ich jetzt nicht wissen. Wissen wollte ich – es war ein Morgen im März, kühl, grau, auch nicht mehr allzu früh, wie ich in zehn, zwanzig Jahren an diesen noch frischen, noch nicht abgelebten Tag zurückdenken würde …… Köpfe sind ungleichmäßig geformt, beweglich, Kopfstützen gleichförmig, abgerundet, steil – ein gewaltiger Unterschied, den ich irgendwann einmal genau beschreiben könnte, in meiner neuen Sprache, die härter sein würde als die, in der ich immer noch denken musste….. >.

3. H. Böll «Über mich selbst»: <Geboren bin ich in Köln, wo der Rhein, seiner mittelrheinischen Lieblichkeit überdrüssig, breit wird, in die totale Ebene hinein auf die Nebel der Nordsee zufließt; wo weltliche Macht nie so recht ernst genommen worden ist, geistliche Macht weniger ernst, als man gemeinhin in deutschen Landen glaubt; wo man Hitler mit Blumentöpfen bewarf, Göring öffentlich verlachte, den blutrünstigen Gecken, der es fertigbrachte, sich innerhalb einer Stunde in drei verschiedenen Uniformen zu präsentieren; ich stand, zusammen mit Tausenden Kölner Schulkindern Spalier, als er in der dritten Uniform, einer weißen, durch die Stadt fuhr; ich ahnte, daß der bürgerliche Unernst der Stadt gegen die neu heraufziehende Mechanik des Unheils nichts ausrichten würde; geboren in Köln, das seines gotischen Domes wegen berühmt ist, es aber mehr seiner romanischen Kirchen wegen sein müßte; das die älteste Judengemeinde Deutschlands beherbergte und sie preisgab; Bürgersinn und Humor richteten gegen das Unheil nichts aus, jener Humor, so berühmt wie der Dom, in seiner offiziellen Erscheinungsform schreckenerregend, auf der Straße manchmal von Größe und Weisheit>.

4. H. Müller: «Immer derselbe Schnee und immer derselbe Onkel»: <... Da ich jetzt erst recht nicht fehlen durfte, aber kein Büro hatte und meine Freundin mich in ihres nicht mehr lassen durfte, stand ich unschlüssig im Treppenhaus. Ich ging die Treppen ein paarmal auf und ab – plötzlich war ich wie der das Kind meiner Mutter, denn ICH HATTE EIN TASCHENTUCH. Ich legte es zwischen der ersten und zweiten Etage auf eine Treppenstufe, strich es glatt, dass es ordentlich liegt, und setzte mich drauf. Meine dicken Wörterbücher legte ich aufs Knie und übersetzte die Beschreibungen von hydraulischen Maschinen. Ich war ein Treppenwitz und mein Büro ein Taschentuch. Meine Freundin setzte sich in den Mittagspausen auf die Treppe zu mir. Wir aßen zusammen wie früher in ihrem und noch früher in meinem Büro. Aus dem Hoflautsprecher sangen wie immer die Arbeiterchore vom Gluck des Volkes. Sie as und weinte um mich. Ich nicht. Ich musste hart bleiben. Noch lange. Ein paar ewige Wochen, bis ich entlassen wurde>.

The style of works by Günter Grass defines his credo that is profession of a writer is to conceive the past”. The main themes of his autobiographic works are National Socialism and its crimes. In the novel «Beim Häuten der Zwiebel» («Peeling the Onion») the author describes his childhood and adolescence and also tells about his service in SS troops when he was a young boy. That is why his works are chronological and have historical nature. The author compares his memory with an onion bulb: <... Wenn ihr mit Fragen zugesetzt wird, gleicht die Erinnerung einer Zwiebel, die gehäutet sein möchte, damit freigelegt werden kann, was Buchstab nach Buchstab ablesbar steht: selten eindeutig, oft in Spiegelschrift verrätselt.

Unter der ersten, noch trocken knisternden Haut findet sich die nächste, die, kaum gelöst, feucht eine dritte freigibt, unter der die vierte, fünfte warten und flüstern. Und jede weitere schwitzt zu lang gemiedene Wörter aus, auch schnörkelige Zeichen, als habe sich ein Geheimniskrämer von jung an, als die Zwiebel noch keimte, verschlüsseln wollen>.

ChWolf and H. Müller use more pronouns and particles in the text, and also there exists a tendency to more frequent using of adjectives and adverbs (or degrees of comparison) if compared with the text by Grass who uses nouns (mostly without adjectives) more:

C. Wolf: <…Wissen wollte ich – es war ein Morgen im März, kühl, grau, auch nicht mehr allzu früh, wie ich in zehn, zwanzig Jahren an diesen noch frischen, noch nicht abgelebten Tag zurückdenken würde. ...Eines Tages, dachte ich, werde ich sprechen können, ganz leicht und frei. Es ist noch zu früh, aber ist es nicht immer zu früh> …. <…Der Kaffee mußte stark und heiß sein, gefiltert, das Ei nicht zu weich, selbst eingekochte Konfitüre war erwünscht, Schwarzbrot>.

H. Müller: <…Innerhalb einer Woche kam dreimal frühmorgens ein riesengroßer, dickknochiger Mann mit funkelnd blauen Augen, ein Koloss vom Geheimdienst, in mein Büro> …. <…Die Männertaschentücher waren die größten, hatten dunkle Randstreifen in Braun, Grau oder Bordeaux. Die Frauentaschentücher waren kleiner, ihre Ränder hellblau, rot oder grün. Die Kindertaschentücher waren die kleinsten, ohne Rand, aber im weißen Viereck mit Blumen oder Tieren bemalt>.

G. Grass: <Die Erinnerung liebt das Versteckspiel der Kinder. Sie verkriecht sich. Zum Schonreden neigt sie und schmückt gerne, oft ohne Not. Sie widerspricht dem Gedächtnis, das sich pedantisch gibt und zänkisch recht haben will.

Wenn ihr mit Fragen zugesetzt wird, gleicht die Erinnerung einer Zwiebel, die gehäutet sein möchte, damit freigelegt werden kann, was Buchstab nach Buchstab ablesbar steht: selten eindeutig, oft in Spiegelschrift oder sonst wie verrätselt>.

Günter Grass is concentrated on himself as a hero of his memories that makes it possible to restore the sources of creation and development of a certain person and to trace the way of his self-fulfillment. The work is directed to reproduce a definite chronological period that has important events of the author’s life. Autobiographic narration of the writer can also be viewed as a comment on his creative work.

Taking this into account literary techniques of a woman-writer are evident at the genre level. Autobiographic work by Ch. Wolf «Was bleibt» can be referred to the ego-fiction genre that combines features of autobiographic, confessive, and psychological prose. In European literatures ego-fiction developed in genre forms like ego-tale, ego-novel, ego-novella, and so on, where «ego» not only points at a certain themes and problematics of a work (interpersonal or inner conflict of a hero) but also determines the narrative structure, visual perspective of the narrator, «I»-centrality and subjectivity of the author’s speech, and the tendency to explicate ones own «I» transforms into the main principle of the authors discourse construction.

Literary autobiography of the authors as a consistent description of real events of their own lives is characterized by spontaneous way of rendering; the text includes elements of art and official styles, and a comprehended picture of the author’s past is given. The form of representation of autobiographies is monologic texts in conditions of indirect suspended communication. It is indirect because the communicants do not converse face-to-face; communication is suspended in the time of comprehension of the author and his message in comparison with the time of its creation. The participants of the communication are the author and a reader. Each autobiographic text has a language personality, its creator. Each of these texts is defined by his/her individuality in this manner, and needs comprehension and description in the personal aspect.

Autobiographic text is a specific form of the author existence of a literary composition. Any text, especially autobiographic one, is designed for the author’s self-expression. Linguistic researches of life description can be conducted from the position of their author, – their subject, producer of the text, their objecta worldview that is created in the text, and from the position of the recipient, the reader.

Universal description of the language personality as a creator of the autobiographic text makes it possible to solve two problems: synthesize the image of a certain language personalitycreate a system of advantages particular for it, determine the strategies of language using; reveal language rules as for whether the language personality creating his/her self-portrait can promote creation of a generalized image of a language speaker as an object of verbal influence. Studying of autobiographic texts from the positions of gender linguistics seems productive because it is the studying of linguistic means that represent the author as the language personality.

Literature

1. Êóêåñ À. À. Ãåíäåðíàÿ ñàìîðåôëåêñèÿ â æåíñêîé àâòîáèîãðàôè÷åñêîé ïðîçå XX âåêà: Äèñ. ... êàíä. ôèëîë. íàóê: 10.01.03. – Ìîñêâà: 2003. 148 ñ.

2. http://studenttheses.cbs.dk/bitstream/handle

3. Ãîðîøêî Å. È. Îñîáåííîñòè ìóæñêîãî è æåíñêîãî ñòèëÿ ïèñüìà. // Ãåíäåðíûé ôàêòîð â ÿçûêå è êîììóíèêàöèè. Èâàíîâî: 1999. – Ñ. 28-41.

4. Êèðèëèíà À. Â. Ãåíäåð: ëèíãâèñòè÷åñêèå àñïåêòû. – Ì.: Èíñòèòóò ñîöèîëîãèè ÐÀÍ, 1999. 189 ñ.

5. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Frau – Männin – Menschin. Zwischen Feminismus und Gender. Butzon & Bercker, Kevelaer 2009. 286 S.

6. Franziska Schößler. Einführung in die Gender Studies. Verlag: Akademie-Verlag, 2008. 232 S.

7. Kelly A. The construction of masculine science: British Journal of the Sociology of Education, 1975. – Pp. 12 – 21.

 

Annatation

This article deals with the autobiographic texts written by women and men. The author research the frame of autobiographic texts, paying attention not to the plot, but to the gender aspect. In the article are shown the main differences of autobiographic texts of authors-men and authors-women. A use of gender analysis for an investigation of the autobiographic text makes it possible to interpret it in new vein.

Keywords: gender, gender linguistics, ego-fiction, an autobiographic text, gender self-reflection, e language personality.

 

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