Kolosowa B.

Konsultant: Schischina L.L

GELD – WÄHRUNG – WÄHRUNGSSTÖRUNGEN

Das Geld nennt man das Blut der Wirtschaft und Eintrittskarte zum Sozialprodukt. Es ist ein allgemein anerkanntes Tauschmittel. Im weiteren Sinne des Wortes ist es gesundes Kredit und Finanzsystem, Fundament der Wirtschaftsstabilisierung. In jedem beliebigen Staat ist die wichtigste Stütze dieses Fundaments eine Zentralbank. Was ist denn aber eine normale Zentralbank? Wollen wir deren aber eine Arbeit am Beispiel der Deutsche Bundesbank verfolgen.

Die Deutsche Bundesbank  ist eine juristische Person des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt und ist an Weisungen der Bundesregierung nicht gebunden. Ihr Grund Kapital beträgt 290 Milliarden Euro.  Die Deutsche Bundesbank  ist verpflichtet, die Wirtschaftpolitik der Bundesregierung zu Unterstützung. Zur Beschlussfassung und Durchführung ihrer Aufgaben besitzt die  Deutsche Bundesbank folgende Organe: der Zentralbankrat und das Direktorium. Das erste beschließende Organ bestimmt die Währung und Kreditpolitik der  Deutsche Bundesbank. Das zweite ausführende Organ ist für Durchführung der Beschlüsse der Zentralbank verantwortlich. Eine der Hauptaufgaben der  Deutschen Bundesbank ist die Versorgung der Wirtschaft mit Geld. Daher nennt man sich auch Hüterin der Währung. Zugleich ist die Bundesbank die Bank der Banken, weil sich die Geschäftsbanken bei der Bundesbank refinanzieren können. Weiterhin ist die Bundesbank die Bank des Staates, weil sie Kassenhalterin des Staates ist. Zugleich ist die Trägerin des Zahlungsverkehrs mit dem Ausland. Die Aufgaben der Bundesbank unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Zentralbanken in marktwirtschaftlich orientierten Ländern. Zum Glück für die meisten Menschen hat hier niemand, nicht einmal der Präsident oder Bundeskanzler das Recht mit einem Federstrich über das Geld von Dutzenden Millionen Menschen zu entscheiden. Auch die Zentralbank nicht. Sie hat nur die Möglichkeit, die unsichtbare Hand des Marktes in die nötige Richtung zu lenken.

Der Geldwert oder die Kaufkraft des Geldes hängt ab von:

-         der vorhandenen Geldmenge

-         der vorhandenen Güter und Dienstleistungsmenge.

Steigen die Preise, so erhält man für sein Geld weniger Ware. Der Geldwert fällt. Fallen die Preise, dann steigt der Geldwert.