Probleme der Humanitarisierung der Ausbildung
Kabylova A.B.
Die führende Megatendenz in der Entwicklung des
Weltausbildungsprozesses abgesehen von Unterschiede der Evolutionswege der
Ausbildungssysteme ist die Humanisierung und Humanitarisierung. Das ist durch
die ganze Reihen von Faktoren bedingt und in erster Linie dadurch, dass die
heutige Zeit ist die Zeit der wissenschaftlich-technischen Fortschrittes und
sehr starken Sozialdynamik, bei dem die enge Gegenwirkung der Länder und
Völker auf allen Gebieten der Lebenstätigkeit zur Vorschein kommt.
Deswegen muss das Problem der Humanitarisierung der Ausbildung auf die Lösung
der gesamtweltlichen Aufgaben orientiert werden.
Tatsächlich geht es
über die neue Sicht der Entwicklungsperspektive de Ausbildung im
Großen und ganzem. Die Humanitarisierung der Ausbildung ist direkt durch
die Tendenz der gesamten Humanisierung der Menschen determiniert und tritt
gleichzeitig als großer Faktor der Stimulierung dieses Prozesses auf.
Alle negativen drohenden
der Zivilisation Erscheinungen geben den Polotologen, den Soziologen, den
Philosophen die Gründe über die Tendenz zu Dehumanisierung des
menschlichen Sozius zu sprechen. In der Verbindung damit wird die Frage
über die wachsende Bedeutung der humanistischen Werte. Die Humanisierung
der Gesellschaft ist die Forderung der zivilisierten Entwicklung, verbunden mit
dem Gewinnen der effektiven Organisationsformen der sozialen Beziehungen, in
deren Sich der Mensch ist das Hauptmaß der Welt ist. Das Mittel zum
Erreichen der Humanisierungsziele ist die Humanitarisierung – ein vielseitiger
Prozess, der die Intellektformung, die Erziehung der Gefühlkultur,
Emotionen, die Ausarbeitung der bestimmen Systems der Lebenswette und
Orientieren voraussetzt.
A.A. Bejsenbajewa
unterstreicht, dass „die Notwendigkeit der tiefen Humanisierung des
Gesellschaftslebens mit der seht unklaren Vorstellung über den Inhalt
dieses Begriffes zusammentritt, obwohl die Ideen der Humanisierung seht langen
Geschichte haben…“ [1].
Der Begriff „Humanismus“
verbreitet sich auf alle Gebieten des Lebens und der Tätigkeit der
Menschen: Wirtschaft, Politik, Ideologie, Familie, Alltagsleben, Unterhaltung
usw. In ganz allgemeinem Sinn bedeutet das Wort „Humanismus“ de Orientierung
auf den Menschen selbst, seinen Bedarf und Erfordernisse. Es verkörpert
das Bestreben der Persönlichkeit, des Kollektivs, des Sozius zum
Glück und Vollkommenheit. Die
Geschichte der Entstehung der Humanismusidee ist sehr vorbildlich.
Die Motive der
Menschlichkeit, der Menschenliebe, der Träumen nach Glück und
Gerechtigkeit kann man in den Werken der Volksdichtung, Literatur, in den
ethisch-philosophischen und religiösen Konzepten verschiedenen Völker
schon von früheren Zeiten an.
Die Urgesellschaft kennt
im Grunde genommen keine Humanismusidee.
Die Interesse der einzelnen Menschen und sogar das Leben selbst im
ersten Dämmerlicht der menschlichen Geschichte werden auf jedem Schritt
der Sippe, dem Stamm, en Göttern geopfert. Der Humanismus als
Benehmensprinzip wurde in ersten staatlichen Klassenformationen im Rahmen der
spezialisierten Formen der geistlichen Lebens – Philosophie und Religion –
gebildet. Dank dessen Einfluss auf Moral und Ethik wurde in die
gesellschaftliche Bewusstsein der Gedanke über die Selbständigkeit
und Eigenartigkeit des menschlichen leben selbst außer den
geschlechtlichen, alterlichen, ethnischen, beruflichen, ständischen,
eigentümlichen und allen anderen Unterschieden zwischen den Menschen
eingeprägt. Wie I.Kant formuliert hat, ist der Mensch „selbst ein Ziel „.
Er kann nicht als Mittel irgendwelches Willens sein; und von ihm werden alle
anderen Werte des Lebens und Kultur gezählt. Alles hat einen Preis, der
Mensch ist unbezahlbar.
Also der Humanismus ist
ein Anschauungssystem, das der Wert des Menschen als Persönlichkeit,
seines Rechtes auf Freiheit, Glück, Entwicklung und Entfaltung aller
seiner Fähigkeiten auf den ersten Platz setzt.
Hauptsache ist der praktische
Humanismus, d.h. die Gewährleitung der realen menschenwürdigen
materiell-technischen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen
Bedingungen der Lebenstätigkeit und gesellschaftlichen Beziehungen.
Der Humanismus ist das
Merkmal alles Menschlichen. Schon deswegen, dass jeder Mensch von der
Tätigkeit der anderen Menschen abhängig ist, existiert sein Verhalten
zu ihnen als zu dem Mittel des eigenen Seins objektiv, unabhängig vom dem
Bewusstsein dieser Tatsache.
In der menschlichen
Seele, wahrscheinlich, existieren zwei verschiedenen und gegenseitlich
feindlichen Strömungen, die einerseits zur Zerstörung und Grausamkeit
und andererseits zur Milde, Einigung und Liebe anregen; die wahre Zivilisation
stellt ein Bild der allmählichen Schwächung der unteren Agenten und
gliche allmähliche Entwicklung der oberen dar“ [3].
Sklavenhalterordnung
erlaubte durch das heftige Wachstum die Produktionskraft und zugleich durch die
Sicherung der Versorgtheit von Existenzmittel den Kannibalismus abzuschaffen
und bewies, dass es gewinnbringend ist, die Gefangenen nicht zu töten,
sondern als Arbeitskraft zu nutzen.
In der feudalen Periode
wurde die direkte Aneignung der Arbeit vom Herrn wurde gegen die indirekte
Aneignung als Bodeneigentum ersetzt, was die Entstehung mehr menschlichen
Beziehungen zwischen den Menschen bedeutete.
Ein neuer Schritt in der
Humanisierung der Gesellschaft war der Übergang zum Kapitalismus, der
jeweiligen Zwang der Menschen an die Arbeit abschuf, und den Letzen durch den
Markt, Kauf und Verkauf von de jure freien und formal gleichberechtigten
Menschen ersetzte.
Die Zusammenwirkung der
Gegensätze - des Humanismus und
des Antihumanismus, durchgehend durch die ganze Geschichte der Entstehung und
Entwicklung der Menschheit, nimmt verschiedene Formen an. Diese Tendenzen
bekamen adäquate Widerspiegelung in dem gesellschaftlichen Bewusstseins.
Die meist eindrucksvolle
Entwicklung bekam das Problem des Menschen, seiner inneren Kraft in der Lehre
vom Sokrates. „Erkenne sich selbst“ -
dieser Spruch, der an dem Delphischen Tempel geschrieben wurde, wurde
schon vor Sokrates bekannt, aber an Sokrates befestigt, so stark war seine
Einwirkung. Sokrates verengte die Menschenphilosophie bis zu der Philosophie
der Seele. Er kommt weg von der früheren kosmologischen Metaphysik und
wendet sich unmittelbar zur Menschenwelt. Sokrates interessiert nur die Seele
des Menschen, seine ethische Eigenschaften, in der er irgendwelche dritte
Größe zwischen der natürlichen Welt und der göttlichen
Welt, der Sachenwelt und Ideenwelt.
Einen Versuch der
rationellen Begründung des Humanismus machte in seiner „Ethik“ B. Spinosa.
Diese Tradition setzte fort und entwickelte I. Kant. Durch die Kritik der
Konzeption der „egoisme raisonne“ von den französischen Aufklärer
zeigte er, dass wenn man alles mit Einsicht und Selbstliebe macht, verirrt sich
der Mensch in den Gegensätzen der stoßenden Interessen, und deswegen
das hohe Weisheit ist der ethische Vernunft. Gesehen als unmöglich seine
rationelle Begründung bestimmt I. Kant der Hauptprinzip der ethische
Benehmen 0 der kategorische Imperativ: „Handle so, wie du mit dem Menschen als
mit dich selbst handeln wirst und betrachte diesen nicht zur wie Mittel“ [4]. Wenn man diesem Prinzip folgt, nach
Meinung vom I. Kant, kommen die Menschen zur Kriegsliquidation und zum ewigen
Frieden auf der Erde.
Neue kulturelle und
philosophische Ideen könnten sich verbreiten und sich einbürgern in
dem gesellschaftlichen Bewusstsein nur durch Aufklärung und Ausbildung.
Die Wiedergeburt fällt zusammen mit der Einbürgerung im West und
Zentraleuropa der Klassenunterricht, der in en Klosterschulen entstanden hat
und eine klassische Gestaltung in den Arbeiten von Jan Amos Komensky.
Gerade während der
Wiedergeburt beginnt die Ausbildung neue soziologische Rolle als Hauptelement
in der Mechanik des Kulturerbes zu spielen. Die Beziehung zwischen der
Ausbildung und der Gesellschaft wird durch den dritten Begriff
charakterisiert - durch Kultur. Die
Gesellschaft gewährleistet ihre Existenz durch die Übergabe der
Kultur von der Generation zu der Generation.
Die Kultur in dem breitem Sinne
versteht man als Gesamtheit der materiellen und geistigen vom Menschen
geschaffenen Werte; in engem Sinne dient sie als die Bezeichnung den humanen
Agent in den Werke und Taten des Menschen.
Während der Wiedergeburt
tritt der Humanismus zum ersten Mal als Wertsystem der Meinungen und breite
Strömung des Gesellschaftsgedanken auf, was eine echte Umschwung in der
Kultur und Weltanschauungen der Menschen dieser Zeit hervorrief, die italienischen
Humanisten nannte sich „Weise“ oder „Orator“ und bezeichnete ihre Kenntnisse
als „stoolie humanitatus“.
Dieser so genannte
ethisch-philosophische oder bürgerliche Humanismus in Italien (XIV-XV
Jhd.) entstand und ist verbunden mit dem Erlernen und Unterrichten der
Rhetorik, Grammatik, Dichtung, Geschichte und ethischer Philosophie. Die
humanistische Literatur erlaubte eine neue Weltanschauung auszuarbeiten. Reines
und schönes „Wort“ verstand man als „Kenntnis“ und vertus, als
Verkörperung der universalen und göttlichen Menschennatur, als
harmonische Ethos und Werkzeug der praktischen Tätigkeit des Menschen in
der Familie, in der Gemeinde (Ideal
homo civilis)
Die zentralen Ideen des
Wiedergeburtshumanismus ist die Aktualisierung der Möglichkeiten durch das
humanistische Handeln, die Lehre
über die Ganzheit der individuellen geistlich-körperlichen Existenz
des Menschen und seiner Beziehung mit dem Universum. Besonders große
Widerspiegelung fanden diese Ideen in dem Schaffen von solchen Titanen der
Wiedergeburt wie Leonardo da Vinci, Thomas More, Dante, Montaigne, Campanella,
Petrarca, Boccaccio. Die Wiedergeburt brachte in alle Wissenschaften ein Teil
der Literatur und Methodik, dank denen die Scholastik eine mehr oder weniger
humanitäre Färbung bekam.
Weitere Entwicklung bekamen die
Ideen des Humanismus in der neuen Zeit in den Werken von Helvetius, Lessing,
Schiller, Diderot. Das Problem des Wohlklanges der persönlichen und
gesellschaftlichen Interessen bewegte sie. Die utopisch-sozialistische Tradition
des Humanismus bekam neue Entwicklung in den utopischen Systemen von Owen,
Saint-Simon, Fourier.
Im Laufe vieler Jahrhunderte war
der humanistische Anfang in das geistigen Leben des kasachischen Volker und
seine Kultur eingeflochten. Das fand seine Widerspiegelung in der weit
ausgebreiteten in allen Bevölkerungsschichten Werken der mündlichen
Volksdichtung, bekannter und vom Volk beliebten Werken der kasachischen Akyne
und Shyrau. Weiter mit dem Wachstum der Aufklärung und Bildung bekamen die
Ideen des Humanismus ihre besondere Problematik. Vorbildlich in diesem Plan ist
das Ideenerbe von großen kasachischen Aufklärer des XIX Jh. – Abai (Ibrahim)
Qunanbajuly, Ybyrai (Ibrahim) Altynsarin, Shoqan Shynghysuly Walikhanov. Ihre
ganze schöpferische Tätigkeit ist mit dem Bestreben durchdrungen die
Ideale des Humanismus zu erreichen.
Die moderne Entwicklungsetappe
unserer Gesellschaft ist ein unikales Ereignis in der Weltgeschichte des XXI
Jh. Die Krise der totalitären Regime, die Entwicklung des
soziokulturellen, wirtschaftlichen, politischen Pluralismus, was mit der
Wiedergeburt der Traditionen, mit der Wiederaufbau der kulturellen
geschichtlichen, nationalen und ethische Anfänge in der Gesellschaft verbunden
ist,
Die durch die Entwicklung der Gesellschaft gestellten globalen
Probleme vermuten einen komplexen Ansatz für ihre Lösung. Im
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit muss dabei die gezielte menschliche
Tätigkeit stehen, weil der Mensch, seine Fähigkeiten der
Hauptreichtum der Gesellschaft ist. Die Änderung der strategischen
Zielstellungen in moderner wissenschaftlicher Erkenntnis macht das Problem des
Menschen zu einem Knotenpunkt, der viele wissenschaftliche Erforschungen zu
sich zieht. Die humanistischen Prinzipien werden zu den wichtigen Stilnormen
des modernen wissenschaftlichen Bewusstseins.
Die Humanisierung der
Wissenschaft und Technik, der Politik, humanistische Orientierung des
praktischen gesellschaftlichen Lebens – so sind die Zeitanforderungen.
Die Kultur als breite Welt der von dem Menschen geschaffenen Werte teil
sich in zwei Teile, die fundamentale Bedeutung
in der weiteren Entwicklung der Gesellschaft haben: technisches (materielle Produktion und angewandte
Wissenschaften) und Humanitäre Kultur (Kunst, humanitäre
Wissenschaften, Ausbildung).
In unserer Zeit haben wir mit den
Prozessen zu tun, die mit dem Mentalitätsänderung der Gesellschaft
und des Individuums grenzen, was die Übergang der Menschheit von der
technogenen zu der anthropogenen Zivilisation bedeutet.
Ein kennzeichnendes Merkmal des
modernen Humanismus ist das Bewusstsein der Notwendigkeit der
ökologischen, wissenschaftlichen und kulturellen Integration der
Menschheit zu einer Welt. Man muss
sagen, dass die moderne Deutung des Begriffes „Humanismus“ in seinen
Hauptvoraussetzung geht aus dem ideologischen Wesen der gesellschaftlichen
Entwicklung der 2000-en aus. Deswegen bei dem Gebrauch der Nomenklaturen dieser
Deutungen haben wir nur diese Begriffe ausgewählt, die den heutigen
Anforderungen zu dem Menschen, zu den Neuen Zielsetzungen entsprechen, die an
den gesamtmenschlichen Werten gestellt werden. Wie wir sehen, der Inhalt des
Begriffes „Humanismus“ seht kompliziert und vielseitig ist.
Im Gegensatz zu dem
Technokratismus ist der Humanismus als eine Art der geistlichen Orientierung an
die Würdigkeit und Wert des Menschen gerichtet und behauptet die
Menschlichkeit in den Beziehungen zwischen den Menschen.
Die Wissenschaftler meinen, dass
es heute im Leben das wichtigste fehlt - der praktische Humanismus, d.h. die
Gewährleistung der realen, menschenwürdigen materiell-technischen,
wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen seiner Lebenstätigkeit,
gesellschaftlichen Beziehungen. Auf solche Weise heutzutage besteht das Wesen
des Begriffes „Humanismus“ darin, dass er eine neue Etappe der Entwicklung
beinhaltet, die mit Aufnahme der besten Erreichungen der humanistischen
Gedanken des Vergangenen auf der gesamtmenschlichen Ebene der Formung der neuen
Konzeption des Humanismus für die zivilisierten Gesellschaft zugrunde
liegt.
Die Ausbildung, die in ihrem
Wesen unmittelbar zu dem Menschen, zu der Kultur in ihrem hohen humanistischen
Sinn gerichtet ist, kommt immer weiter vom Menschen und von den fundamentalen
menschlichen Werten. Der schnelle Wachstum des wissenschaftlich-technischen
Fortschrittes, ununterbrochen Reihe der Entdeckungen, Erfindungen, die
fantastische vergrößerten Kenntnisse der Menschen ruf hervor die
übertriebene Vorstellungen über die absolute Priorität der
naturwissenschaftlichen und technischen Erreichungen vor dem humanitären,
logischer Erkenntnis vor der
emotionellen, materiellen Reichtum vor dem geistlichen. Selbst die Ausbildung
wird von einem utilitaristische Standpunkt betrachtet ä als Mittel der
Beschaffung von Kenntnissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, die für die
Meisterung der bestimmen Technologien und Technik, für die Ausführung
von engberuflichen Funktionen notwendig sind.
Die Orientierung auf die Ziele,
Techniken und Methode der sozial-funktionaler Manipulation der Inhalte und
Kulturwerte unterwarf in der modernen Schule den Unterricht von
humanitären Fächer, die traditionell in den Ausbildungsstrukturen als
notwendig und hinreichend gelten. Dadurch entnahm sie ihre eigenen
humanitären Inhalte. Die Geschichte, die Muttersprache, die Literatur,
malerische Kunst, Musik unterscheiden sich fast nicht in den Formen und
Methoden des Unterrichtes und Erlernens von dem Unterricht der
naturwissenschaftlichen Fächer. Die Verbalisierung der Kenntnis, die
Formalisierung der Fertigkeiten und Fähigkeiten, die gleichen Techniken
bei dem Erlernen der Einzelteile
In der Literatur und in der
mündlichen Rede werden die Begriffe Humanismus und Humanitarismus oft als
Synonyme oder nach Inhalt und Umfang und
fast zusammenfallende Begriffe
gebrauch. Im Einzelfall verstand man unter Humanitarismus im vorigen
Jahrhundert „Erlernen und Anlegen an das Leben der menschlichen Anfänge
des Mitleids, der Liebe, der Milde und allumfassenden Wohlwollens.“, d.h. der
Humanitarismus war der Menschlichkeit gleich, die in ganz breitem Sinn
verstanden wurde. [3].
Das humanistische Wissen
überwindet das einseitige Erlernen des Individuums als natürlichen
biologischen Wesen oder nur als Träger der sozialen Funktion oder
Hüter der Kulturinformation.
Das humanistische Wissen wurde
gerufen den „Menschen“ in seiner Einigkeit zu „fassen“. Solche Deutung der
Sinne vom Humanitarismus ist „eine wissenschaftliche Methode für
Erkenntnis – Verständnis der menschlichen Individualität als einer Einheit im Menschen aus Allgemeinen,
Besonderen und Einzelnen, der Mensch wird als solche Daseinsform erfasst, die
eine einzelne Existenz bis zu unikaler führt.
Humanisierung des Wissens ist in
erster Linie ein neuer Reflexionstyp der Wissenschaft. Die Humanisierung ist
gerufen die Gegenwirkung der Persönlichkeit und des Sozius zu optimieren.
Sie ist gezielt solche Organisationsformen, Inhalte, Methoden und Unterrichts-
und Erziehungsmittel zu schaffen, die
maximale Offenbarung der persönlichen Begabungen des Kindes gewährleisten
– seiner intellektuellen Begabungen-, persönlichen Charakteristiken,
Schaffen von günstigen Bedingungen für Selbstrealisierung. Wie A.A.
Bejsenbajewa meint, muss man unter Humanisierung der Ausbildung „eine komplexe
Erscheinung der sozial-historischen Entwicklung in der Einheit ihrer
Einzelkomponente verstehen – Tätigkeit der Übergabe von Kenntnissen,
Erfahrung und Ergebnis, widerspiegelt in den Kenntnissen, Fertigkeiten der
Lernenden, in ihrer allgemeinen und beruflichen Kultur, durch die die humanistische
Tätigkeit verwirklicht wird, die die Individualisierung in der Formung von
humanistischen Eigenschaften der Persönlichkeit vermutet – das ist eine
integrierte Gesamtheit der Ziele, Tätigkeit für die Realisierung der
Beziehungen, die aus der gemeinsamen für die Persönlichkeit
bedeutenden Tätigkeit zwischen den Beteiligten des pädagogischen
Prozesses, steuernden Handlungen der Pädagogen und der Lernenden unter dem
Einfluss von Schulumgebung hervorkommt“ [1].
Also die Humanisierung des Unterrichts setzt die Vervollkommnung des
Kommunikationsstils zwischen den Lehrenden und Lernenden voraus. In der
humanistischen Beziehungen – die Einheit des Ethischen und Ästhetischen,
das in der Menschennatur steckt, in seinem Bestreben zum Guten und zur
Schönheit – inneren und äußeren.
Die Humanitarisierung der
Ausbildung setzt nicht unbedingt ihre Humanisierung voraus und umgekehrt die
Humanisierung führt nicht immer zur Humanitarisierung. Die Hauptaufgabe
der Humanitarisierung ist die Mobilisierung des ganzen Erziehungskomplexes,
Ausbildung, Aufklärung und Kultur für Bildung der humanistisch
orientierten Persönlichkeit.
Literatur
Bejsenbajewa À.À. Theorie und Praxis der
Humanisierung der Schulausbildung: Monographie. – Almaty: Gylym, 1998. – 225 S.
Bessonow B.N. Der Mensch:
die Wege der Formung von neuer Persönlichkeit. - M.:
Mysl, 1988.- 303 S.
Walitzkaja A.P. Philosophische
Gründe des modernen Ausbildungsparadigma//Pädagogik.-1997.-¹3.- S.3-8.
Gajdutschenok I.A. Das Wort
über die Persönlichkeit: philosophisches Essay/ unter Redaktion L.W.
Uwarow. - Minsk: Wissenschaft und Technik, 1990.-158 S.
Scharden P.T.
Phänomen des Menschen. – M.: Nauka, 1987. – 240 S.
Kolesnikow L.F.. Turtschenko W.N., Borissowa L.G. Effektivität der
Ausbildung. - M.: Pädagogik, 1991. - 272 S.