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Autodiebstahl in Deutschland

 

Autodiebstahl ist ein weit verbreitetes Delikt in allen industrialisierten Ländern. Interpol gibt einen Durchschnitt von mehr als 7 Millionen pro Jahr an. Die Länder mit dem höchsten Autodiebstahlrisiko sind die Vereinigten Staaten, Australien und Frankreich. Man schätzt den Profit aus Autodiebstählen auf über 19 Milliarden Dollar. [1]

Um besser zu verstehen, wie man das Auto vor Diebstahl schützen kann, und um ein besseres Verständnis davon zu bekommen, welche Automarken für die Diebe interessant sind, ist es wichtig, drei Hauptgründe des Diebstahls zu verstehen:

1. Kommerzieller Grund

• Vertrieb ins Ausland

• Weiterverkauf den anderen Verbrauchern

• Verkauf als Ersatzteile

2. Zur Unterhaltung - die meisten gestohlenen Autos sind Luxusklasse.

3. Zur Begehung eines anderen Verbrechens - in diesem Fall finden Sie stark beschädigtes Auto auf verlassenen Wegen innerhalb der ersten zwei Tage nach dem Diebstahl.

Neue Studien zeigen, dass die Staatsangehörigkeit Ihres Autos einen Einfluss auf die Chancen haben kann, Opfer eines Diebstahls zu werden. Das bei Autodieben beliebteste Auto in der Welt wird amerikanischer Herkunft, gefolgt von der englischen und deutschen Marken. Den vierten Platz nimmt die japanische Marke ein,  auf dem fünften Platz sind spanische Autos, diese werden selten gestohlen.

Nach der Analyse der letzten Angaben über die Diebstähle stellen Nationale Dienste für Sicherheit im Straßenverkehr jährlich eine Rangliste der am häufigsten gestohlenen Autos der Welt zusammen. Verschiedene Organisationen nutzen verschiedene Parameter für die Klassifikation der gestohlenen Autos. Sie sind nach Marken, Modellen und Baujahr eingeordnet. Ein anderer Parameter ist der Prozentsatz der Fahrzeuge, die gestohlen wurden.

Seit 2007 bleibt das beliebte japanische Auto Honda Civic der Favorit unter den Autodieben. Das amerikanische Auto Toyota Camry und noch ein japanisches Modell Honda Accord stehen ihm nicht nach. [2]

In Deutschland haben wir die folgende Situation. Die Autodiebe haben 2013 insgesamt über 18.800 Autos gestohlen. Damit ist die Zahl der Autodiebstähle im vergangenen Jahr zwar leicht angestiegen, liegt aber im Vergleich zu früheren Jahren nach wie vor auf niedrigem Niveau.

Auf der Rangliste der bei Autodieben beliebtesten Marken hat Audi den bayerischen Autobauer BMW überholt. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2013, die der GDV veröffentlichte, stieg die Zahl gestohlener Audis im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent auf insgesamt 2.841 Fahrzeuge.

Die Diebstahlrate von Audi kletterte damit von 1,0 auf 1,2 pro 1.000 kaskoversicherter Pkw. Besonders von Diebstählen betroffen waren Besitzer der Sport-Limousinen S4, S3 und S6. Eine höhere Diebstahlrate als Audi erreichte 2013 nur noch Land Rover: 192 gestohlene SUVs dieser Marke ergaben eine Diebstahlrate von 3,1. Hinter Land Rover und Audi auf Platz 3 liegt BMW: Mit 2.748 Autos wurden rund vier Prozent weniger Fahrzeuge dieses Herstellers gestohlen als im Vorjahr, die Diebstahlhäufigkeit sank von 1,1 auf 1,0 pro 1.000 kaskoversicherter BMW. Am häufigsten gestohlen wurden die BMW-Modelle X6 und X5.

Insgesamt wurden im Jahr 2013 bundesweit 18.805 kaskoversicherte Autos geklaut. Die Zahl der Diebstähle stieg damit im Vergleich zum Vorjahr zwar um rund vier Prozent an, blieb aber auf einem niedrigen Niveau. Zum Vergleich: Im Jahr 2001 wurden noch doppelt so viele Autos gestohlen, in den Jahren 1993 und 1994 lag die Zahl der Diebstähle bei über 100.000 Pkw. Konstant angestiegen ist hingegen die durchschnittliche Entschädigung für ein gestohlenes Fahrzeug: Sie lag 2013 bei rund 14.000 Euro, insgesamt zahlten die Kraftfahrtversicherer für gestohlene Pkw 263,9 Millionen Euro an die Versicherten aus.

Bei den Bundesländern führt auch in diesem Jahr die Hauptstadt wieder die Diebstahl-Statistik an. In Berlin wurden mit 3,5 pro 1.000 kaskoversicherter Pkw nach wie vor die meisten Autos gestohlen. Mit deutlichem Abstand folgen Brandenburg (1,8) und Hamburg (1,6). Mit nur 0,2 Diebstählen pro 1.000 kaskoversicherter Pkw wiesen Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland die geringste Diebstahlhäufigkeit auf. Bundesweit lag die Diebstahlrate 2013 wie im Vorjahr bei 0,5. Gleichwohl gab es zwischen den Bundesländern deutlich unterschiedliche Entwicklungen: In Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen sank die Diebstahlhäufigkeit zwischen 5,9 und 8,3 Prozent, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verzeichneten hingegen einen Anstieg von jeweils über 17 Prozent.

Die höchsten Entschädigungssummen zahlten die Versicherer in Hamburg: Hier lag der durchschnittliche Wert der gestohlenen Autos bei 17.807 Euro. Am unteren Ende dieser Skala lag das Saarland, wo die gestohlenen Autos im Schnitt lediglich mit 7.984 Euro entschädigt wurden. Einen deutlichen Rückgang verzeichneten die Versicherer beim Diebstahl motorisierter Zweiräder: 2013 wurden insgesamt 7.158 Motorräder, Mopeds, Roller und Leichtkrafträder gestohlen, das waren rund 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Diebstähle von Lkw und Zugmaschinen stieg hingegen um rund 11 Prozent auf 2.233 Fahrzeuge. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 31.178 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen, die Gesamtentschädigungssumme belief sich auf 347,8 Millionen Euro.[3]

Die Zahl der Autodiebstähle ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Neben moderner Sicherungstechnik können sich Autofahrer mit bestimmten Vorsichtsmaßnahmen vor Dieben schützen. Wie sich Autofahrer schützen können:

· Das Auto sollte möglichst nicht am Straßenrand oder in ungesicherten Carports geparkt werden, sondern in einer abschließbaren Garage. Wer keine Garage nutzen kann, sollte sein Auto am besten in gut beleuchteten und belebten Straßen abstellen. Um Ihr Auto vor Diebstahl zu schützen, stellen Sie es immer auf bewachten Parkplätzen oder in Parkhäusern ab.

·  Auch bei kurzer Abwesenheit sollte der Zündschlüssel abgezogen und Fenster, Türen, Kofferraum, Tankdeckel, Schiebedach und natürlich ggf. auch das Cabrio-Dach geschlossen werden.

·  Beim Abschließen mit der Funkfernbedienung ist darauf zu achten, dass das Fahrzeug das Verriegeln durch ein optisches und /oder akustisches Signal quittiert. Diebekönnen das Funksignalmithilfe von Funkblockernstören.

·  Originalpapiere gehören ebenso wenig ins Auto wie Zweitschlüssel.

·  Bei Verlust eines Autoschlüssels sollte umgehend eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Diesekannggf. denverlorenenodergeklautenSchlüsselsperren.

·  Lassen Sie keine Wertsachen, auch nicht das mobile Navigationsgerät im Auto. Diebe kennen jedes „Versteck“. Auch Hausschlüssel, Fahrzeugpapiere und Hinweise zur Wohnungsanschrift sollten nicht im Auto liegen. SonstkommtzumAutodiebstahlauchnocheinWohnungseinbruchhinzu.

Häufig ist es aber umgekehrt. Diebe brechen in Wohnungen ein, suchen gezielt nach Fahrzeugschlüsseln und haben dann leichtes Spiel das dazugehörige Fahrzueg zu entwenden. (Verbessern Sei deshalb den Einbruchschutz Ihrer Wohnung).

Es gibt viele Ursachen, warum manche Autos bei den Autodieben als andere beliebt sind. Sie können gewünschter für Gewohnheitsdiebe sein oder ihre Sicherheitssysteme sind nicht so gut, wie man will. Aber, wie die Statistik zeigt, befanden sich die meisten gestohlenen Autos in einem falschen Ort zur falschen Zeit. Die verbreitetste Ursache, warum gebrauchte Autos gestohlen werden, ist der Weiterverkauf als Ersatzteile. Darüber hinaus, solche Autos locken die Diebe durch seine alten Technologien der Diebstahl-Sicherung an.

Unabhängig davon, ob Ihr Fahrzeug in der Liste der am häufigsten gestohlenen Autos steht oder nicht, sollen Sie in jedem Fall für das Sicherheitssystem sorgen. Jede weitere Diebstahlsicherung in Ihrem Auto erschwert dem Autodieb die Arbeit und raubt Ihm kostbare Zeit. Je länger ein Auto-Diebstahlversuch dauert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Dieb aufgibt oder erst gar keinen Diebstahlversuch unternimmt.

 

Inhaltsverzeichnis

1. Globometer. Die Welt in Zahlen. http://de.globometer.com/kriminalitaet-autodiebstahl.php

2. http://rating-avto.ru/cars/samyie-ugonyaemyie-mashinyi-v-mire.html

3. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) http://www.gdv.de/2014/09/autodiebstahl-2013-alle-zahlen/